Valentinstagsburger

Ihr Lieben,


weil wir vor einiger Zeit beschlossen haben, sie einmal im Monat zuzubereiten, weil wir sie lieben und weil wir uns lieben gab es bei uns am Valentinstag Burger.


Unser Februar-Burger: Gorgonzola-Burger auf Feldsalat, mit Bacon und Zwiebelconfit im Chili-Parmesan-Brötchen

Natürlich sollte es dafür selbstgemachte Brötchen geben, wir haben ja schließlich schon festgestellt und festgehalten, dass es ohne selbstgemachte nicht mehr geht.


Den Grundteig haben wir beibehalten und nur leicht abgewandelt:
Man nimmt 500g Mehl und mischt es mit etwa 10g Salz. Dann gibt man einen guten halben Hefewürfel hinzu (rund 25g), sowie 35g weiche Butter. Man gießt 300ml lauwarmes Wasser hinzu und rührt das ganze zu einem Teig, den man dann etwa zehn Minuten knetet. Zusätzlich haben wir nun zwei Esslöffel Chilipulver untergerührt und etwa 80g geriebenen Parmesan (dürfte aber auch mehr sein!).


Dann muss der Teig das erste Mal gehen, für 30 Minuten, an einem zugfreien Ort. Nach 30 Minuten formt man aus dem Teig sechs gleichmäßige Brötchen (jeweils etwa 150g), legt diese auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech und drückt sie leicht an (sie sind dann etwas flach, sollen ja aber noch ordentlich aufgehen). Nun muss der Teig noch einmal 45 Minuten gehen.

In dieser Zeit habe ich mit dem Zwiebel-Confit begonnen:

Dafür habe ich vier rote Zwiebeln (rund 200g) in Ringe geschnitten und in Olivenöl angebraten und bei mittlerer Hitze rund 10 Minuten schmoren lassen. Dann habe ich die Zwiebeln mit 200ml Rotwein und zwei Esslöffeln Essig abgelöscht und weitere 10 Minuten schmoren lassen. Schließlich habe ich die Zwiebeln probiert, leicht gesalzen, für perfekt befunden und zur Seite gestellt.



Weiter zu den Brötchen:

Wenn die Geh-Zeit der Brötchen fast zu Ende ist, kann man den Ofen auf 210°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Vor dem Backen kann man die Brötchen dann noch mit einem verquirlten Ei bestreichen und mit Sesam o.ä. bestreuen. Ich mag Sesam!

Die Brötchen brauchen dann im Ofen rund 15 Minuten und gehen dabei wunderschön auf.


Das Hackfleisch:


Wir haben für vier Burger 800g frisches Rindshack verwendet und mit 150g Gorgonzola gemischt (auch davon hätte es für uns Käseliebhaber mehr sein können!). Außerdem haben wir das Hackfleisch mit Salz und mit Pfeffer (denn Pfeffer und Gorgonzola ist einfach eine großartige Kombination!) gewürzt. Aus der Masse werden dann gleichmäßige Burger zu je rund 240g geformt und in einer heißen Pfanne von jeder Seite etwa 5 Minuten gebraten (es hätte ein wenig kürzer sein können). 

Nebenbei haben wir in der Schlussphase den Bacon angebraten, den Feldsalat gewaschen (eigentlich wollten wir gerne Ruccola haben, aber es gab keinen mehr), die Brötchen halbiert und mit Frischkäse bestrichen und dann mit dem Burger und dem Zwiebelconfit belegt und bestrichen.




Es war mal wieder ein ganz ausgefallener und sehr toller Burger.

Ich sende Euch die besten Grüße,

Eure Marie-Louise

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